Das große Golflexikon
Out-of-Bounds
Ein Ball wird ins Aus geschlagen und ist dadurch nicht mehr spielbar.
Eine Golfbahn wird oft durch weiße Pfähle gegenüger einer anderen Bahn oder einem Hindernis abgegrenzt. Wenn ein Ball diese Linie überquert, ist dieser nicht mehr spielbar. Der Spieler muss einen Ersatzball von der ursprünglichen Stelle schlagen, kassiert einen Distanzverlust und zusätzlich noch einen Strafschlag. Falls nur der Verdacht besteht, dass der Ball sich im Aus befindet, ist es angeraten einen provisorischen Ball zu schlagen. Sollte der Ball sich tatsächlich außerhalb des Spielfeldes befinden, muss der Spieler wieder zum Abschlag zurück. Durch den provisorischen Schlag spart man Zeit und die nachvollgenden Flights sind dankbar.
Die Außengrenzen sind durch weiße Pfähle eindeutig zu erkennen. Diese Pfähle gelten nicht als bewegliche Hemmnise und dürfen nicht entfernt werden. Diese Außengrenzen findet man auch innerhalb eines Golfplatzes. In der Regel dient es dazu den Spielfluss nicht zu unterbrechen, falls Spieler ihren Ball im Gestrüpp, Wald oder hohem Gras suchen müssen. Die Regel ist eindeutig und der Ball kann leichter aufgegeben werden, da sowieso ein Strafschlag erfolgt.